Diese Bilder zeigen
den unteren Bereich zwischen den Ilmenaudeichen. Er ist als
Naturschutzgebiet ausgewiesen und erstreckt sich vom Laßrönner
Weg hinüber nach Haue und an der Elbuferstraße, bis
zum Hoopter Sperrwerk. In ihm treffen die Widersprüche von
Naturschutz und Landwirtschaft aufeinander.
Man kann hier viel
Leben finden. Neben Gänsen, Schwänen Störchen,
Enten, Reihern und Möven, verstecken sich hier Nutrias,
Biber, Marderhunde, Ringelnattern, Wollhandkrabben, Rebhühner,
Fasane und vieles mehr. Wer Glück hat, kann auch den
Fischadler von der anderen Elbseite hier antreffen. Bei Rehen und
Hasen wird es jedoch eng. Sie werden von ganzen Horden Jägern
mit ihren 'Kalaschnikows' gehegt und gepflegt. Wollhandkrabben
versucht man mit zigtausend Litern Gülle zu ersäufen,
durch welche die Wiesen in einem braunen Glanz erglühten.
Nun gut, auch Naturschutzgebiete benötigen Düngung ..
auch die von Schafen, welche ihrerseits die am Boden brütenden
Vögel in den Schilfgürteln nicht stören, wenn sie
alles niedertrampeln.
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